Am 5. Juli 2025 treffen sich 9 Landfrauen und ein Landmann, bei sommerlichen Temperaturen, zur diesjährigen Radtour. Zum dritten Mal in Folge bietet der Landfrauen-Bezirksverein Friedberg wieder eine wirklich sportliche Tour an. Dieses Jahr wird es der GrünGürtel-Radrundweg sein. Die Vorfreude ist groß, alle Radler sind pünktlich am Treffpunkt in Bad Vilbel. Die Wasserflaschen sind gefüllt, der Reifendruck geprüft und vor allem die Akkus geladen. Sitzt der Helm richtig? Ja, alle startklar.
Los geht es in Bad Vilbel, durch den Kurpark, immer der Nidda entlang. Harheim lassen wir rechts liegen, überqueren die neu erbaute Nidda Brücke und radeln jetzt auf der linken Nidda Seite Richtung Berkersheim. Am Reitplatz scharf links, die schwersten Steigungen gleich am Beginn der Radreise. Das hat unser Guide vorausgesagt. Vorbei am Frankfurter Berg und Preungesheim, direkt zum Heiligenstock. Weiträumige Wiesen und Streuobstbestände finden wir hier vor. Zum Lohrberg, Frankfurts höchstem Berg mit 212 m, ist es nicht mehr weit. Hier haben wir einen sensationellen Blick auf die Frankfurter Skyline und stehen direkt vor dem einzigen Frankfurter Weinberg, der zum Weingut der Stadt Frankfurt zählt. Nun einen Abstecher zum MainÄppelHaus. Dieses Highlight der Reise können die Radler bei einem nächsten Besuch näher kennenlernen, so unser Guide. Wieder zurück auf der super ausgeschilderten Wegstrecke über Bergen-Enkheim, Enkheimer Ried und durch den Oberwald erreichen wir, gut abgekühlt, Fechenheim. Jetzt ist der Main unser Begleiter und die erste Fußgänger- und Fahrradbrücke überqueren wir, haben somit das Frankfurter Stadtgebiet verlassen und sind jetzt in Offenbach-Bürgel gelandet. Hier, direkt am Main, findet gerade das 101. Offenbacher Ruder-Regatta statt. Da staunen die Landfrauen aber, so viele junge und sportbegeisterte Meschen anzutreffen. Kurzer Stopp und Weiterfahrt zum neuen Offenbacher Hafenviertel, dem einstigen Industriehafen. Der Mainradweg verbindet hier Frankfurt mit Offenbach oder auch Offenbach mit Frankfurt😊. Nun radeln wir weiter, an der Gerbermühle vorbei, den Main fest im Blick und machen Halt am ICH-Denkmal. Wir sind einzigartig und deswegen erobern die Landfrauen für kurze Zeit diese Skulpur, die zur komischen Kunst im GrünGürtel gehört. 300 Meter weiter, radeln wir links ab und kommen nach Oberrad, der Gärtnerstadt. Auch hier kurzer Stopp an den 7 kleinen, in verschiedenen Grüntönen gehaltenen Gewächshäusern, die das Grüne Soße Denkmal darstellen. Guckt man in Richtung City, erkennen wir den neu erbauten „Henninger Turm“. So, liebe Damen, jetzt den kleinen Gang einstellen. Wir verlassen Oberrad und kommen in den Frankfurter Stadtwald. Abkühlung inbegriffen, das tut gut. Am wieder aufgebauten Goetheturm nehmen wir Landfrauen auf den Bänken Platz, füllen den Flüssigkeitshaushalt wieder auf und machen eine kleine Pause. Nachdem alle Kräfte wieder mobilisiert sind, besteigen wir den 43 Meter hohen Turm. Was ihr jetzt seht, das kann man nicht beschreiben. Der Blick von dort oben – einfach genial. Ein Rundumblick, den man so nicht alle Tage sehen kann. Runter geht’s einfacher. Aufsatteln, unser Guide treibt uns.
Herrlich erfrischend hier im Stadtwald. An der Oberschweinstiege vorbei, das Waldstadion lassen wir rechter Hand liegen, auch die Ortsteile Niederrad, Griesheim und die Schwanheimer Dünen. In naher Ferne sehen wir schon den großen Industriepark und können jetzt wählen zwischen der Launabrücke oder der Fähre. Wir nehmen die Brücke, halten in der Mitte, um einen ersten Blick auf das Höchster Mainufer zu erhaschen. In Höchst wird eingekehrt, hat unser Guide mitgeteilt. Aber was ist denn hier los? Die Radlerinnen überqueren die Brücke, fahren rechts direkt zum Mainufer. Die Strandliegen sind besetzt, laute Musik, Fahrgeschäfte, Imbissbuden und vieles mehr ist zu sehen. Na klar, wir kommen genau richtig. Das Höchster Schlossfest findet statt und wir mittendrin. Der Magen knurrt, die Radler durstig. Mittlerweile haben wir 50 km gestrampelt. Wahnsinn. Und alle sind gut drauf. Diese Pause haben wir mehr als verdient. Wir machen eine längere Pause auf dem Schlossplatz. Hier ist es nicht ganz so laut und voll, wie im Brüningpark. Dafür ist heute das alte Zollgärtchen geöffnet. Wir erhaschen einen Blick in den idyllischen Garten und bewundern nicht nur die alten Sandsteinfiguren. Toll, sehr empfehlenswert. Nachdem die Kräfte wieder gesammelt sind, heißt es Aufsatteln. An der Wörthspitze vorbei. Schön wieder mal zu sehen, wie sich hier die Nidda mit dem Main verbindet. Diese Strecke ist jetzt bekannter. An der Nidda entlang, durch den Solmser und den Brentano Park auf die linke Nidda Seite in Rödelheim. Vorbei an Hausen und Praunheim. Einen kurzen Stopp noch an der sehr gepflegten Minigolfanlage in Heddernheim, alles an der Nidda gelegen. Jetzt sind es noch 12 km, die packen wir Landfrauen spielend. Vorbei am Eschersheimer Freibad und Bonameser Alten Flugplatz, radeln wir direkt nach Bad Vilbel.
Nach 85 gefahrenen Rad-Kilometern, am Ende einer sehr beglückenden Radrundtour, zieht es uns bewegte Landfrauen selbstverständlich in den Waden, die Sitzbeinhöckerchen melden sich und der Schweiß rinnt nicht nur von der Stirn. So viel Grün, so viel Natur, so viel spannende Informationen und tolle Perspektiven. Das war eine wirklich schöne Radtour, die unsere Beisitzerin im Bezirkslandfrauenverein Friedberg, Annette Werner, organisierte und führte. Alle waren sich einig: Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.
Die bewegten Landfrauen aus dem Bezirksverein Friedberg am ICH-Denkmal am Mainufer. Jeder Mensch ist einzigartig, sagte der Entwerfer der Skulptur Hans Trexler.
Bericht und Bilder: Annette Werner
Geben Sie uns ein bisschen Zeit und schauen Sie später noch einmal hier rein. Wir bemühen uns, alles auf´s Schnellste zu erledigen.
Jetzt müssen die Landfrauen, erstmal alles "Liegengebliebene" aufarbeiten:)
Auf unserem Facebook Account Bezirkslandfrauen Friedberg können Sie schon mal reinschnuppern.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Ihr Bezirksverein Friedberg und der Hessische Landfrauen Verband e.V.
Liebe Besucher des Hessentages,
hier, wie versprochen, die Bodenbroschüre in digitaler Form. Gönnen Sie sich eine Pause und lesen nun in Ruhe nach.
Der Projektchor "Hessentag" ist bei allen Landfrauen gut angekommen. Unsere Dirigentin Theresa Heinz hat alles gegeben. Vielen Dank für deinen unermüdlichen "Einsatz".
Unser Lieblingslied ist das Landfrauenlied, welches bestimmt weiter geprobt wird:)
©Nils Hoffmann - Vielen Dank Nils Hoffmann für die schönen Bilder des Chorauftrittes der Landfrauen
Dass der Bezirkslandfrauenverein Friedberg ein toller Verband ist, bewiesen über hundert ehrenamtliche Landfrauen zehn Tage lang auf dem Hessentag in Bad Vilbel.
Angefangen hatte es mit dem Hessischen Landfrauentag am 14. Juni in der Vilco-Halle. Dort hatte der Projektchor der Bezirkslandfrauen einen beeindruckenden Auftritt hingelegt. Chorleiterin Theresa Heinz hatte in neun Probestunden mit 36 Frauen mehrere Lieder einstudiert, die bei den Gästen aus ganz Hessen bestens ankamen und zum mitmachen anregten. Bei dem Lied „Aber bitte mit Sahne“ brachte sie die Halle zum Toben. Auch die Linedance-Gruppe von Christel Bonarius aus Steinfurth sorgte für gute Stimmung im Saal. Ursula Pöhlig, Präsidentin des Hessischen Landfrauenverbands begrüßte unter den Ehrengästen den Hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein, den Bürgermeister von Bad Vilbel Sebastian Wysocki, Carsten Schmal, Präsident des Bauernverbandes Hessen und natürlich das Hessentagspaar, die alle ein Grußwort sprachen. Autor Tim Frühling moderierte das Event und unterhielt zum Abschluss die 1000 Gäste in der Vilco mit Auszügen aus seinem Roman Hessentagstod.
Die Vorsitzende der Bezirkslandfrauen Friedberg, Bettina Bonarius hielt eine beeindruckende Rede und bedankte sich bei den vielen ehrenamtlichen Mitwirkenden. Immerhin wirkten die über hundert Landfrauen in den zehn Tagen nicht nur als Sängerinnen und Tänzerinnen mit, sondern informierten die Besucher fachkundig am Infostand bei der Sonderausstellung DER NATUR AUF DER SPUR über die guten Böden der Wetterau. An mehreren Mitmachstationen wiesen sie eindrucksvoll auf die Beschaffenheit der Böden und deren Erträge hin. An vielen Schautafeln konnte man sich zusätzlich informieren. Besonders beliebt war die Haferquetsche, an der die Landfrauen ihren Besuchern zeigten, wie aus Nackthafer Haferflocken entstehen. Vor allem die Kinder betätigten die Haferquetsche mit Begeisterung und bestaunten das Endergebnis, das sie sich in kleinen Tütchen für die Zubereitung des morgendlichen Müslis mitnehmen durften.
Auch das Rätsel um die sieben Kräuter der Frankfurter Grünen Soße, die in zwei Hochbeeten ausgestellt wurden, fand großes Interesse und sorgte für viel Gesprächsstoff. Für die Kinder gab es zu diesem Thema ein Memory. Zudem konnten sie erfahren, was so alles in unseren Böden lebt. Es wurden fleißig Regenwurmbilder ausgemalt, die dann auf einem Button Platz fanden. Die Frage, was in die Biotonne oder in die Restmültonne gehört, beschäftigte die Kinder ebenso wie die Matschecke, in der sie Sand, Ton und Schluff mit Wasser zu Lehm vermengen durften. Die erwachsenen Besucher interessierten sich vor allem für das begehbare Kochbuch und sammelten fleißig Rezepte für Grüne Soße, Radieschen-Kimchi und Hummus.
Der Stand war täglich mit zehn Landfrauen in zwei Schichten besetzt, immer unterstützt mit Mitgliedern aus dem Bezirksvorstand und vom Landesvorstand. Es fanden viele interessante Gespräche mit den Gästen statt und die anwesenden Landfrauen konnten bestens beweisen, dass sie mehr als nur Kuchenbacken können und in vielen Bereichen tätig sind. Dazu trugen auch die Beiträge der Ernährungsfachfrau Brigitta Vancura, die bei Alles Gute aus Hessen im Rahmen von Cook and Talk mit Reiner Neidhardt kochte sowie der Gartenfachfrau Inge Schomber, die sich beim Landesverband auf der Bühne im Hessenforum präsentierte.
Trotz der großen Hitze hatten die Standhelferinnen zehn Tage lang viel Spaß und haben sicher einen guten Eindruck bei den Besuchern hinterlassen. Dass sie trotz den sommerlichen Temperaturen kein Durst leiden mussten, hatten sie der Firma Hassia Mineralquelle aus Bad Vilbel zu verdanken, die sie mit einer großzügigen Wasserspende unterstützt hatte.
Am Montag danach musste alles wieder abgebaut und eingepackt werden. Die Landfrauen haben viele Monate mit Vorbereitungen verbracht. Ohne die Hilfe des Hessischen Landfrauenverbandes und hier besonders von Marie-Christin Krüger wäre diese großartige Leistung nicht möglich gewesen. Ihr gilt der besondere Dank der Bezirkslandfrauen Friedberg, ebenso wie der Vorsitzenden Bettina Bonarius unter deren Federführung die ganze Aktion geplant wurde. Weitere Informationen erhält man bei Facebook und Instagram unter Bezirkslandfrauen Friedberg oder auf der Homepage www.bezirkslandfrauen-friedberg.de.
Vorsitzende Bettina Bonarius(links), Geschäftsführerin Angelika Schulz und Mechthild Lind vom Ortsverein Wölffersheim
Gartenfachfrau Inge Schomber
Ernährungsfachfrau Brigitta Vancura
Bericht und Bilder: Jutta Heck
Am 20. Mai 2025 fand ein Treffen der Standdienstlerinnen für den Hessentag statt.
Marie-Christin Krüger und Annika De Jesus vom Landfrauenverband Hessen und Frau Bettina Bonarius vom Bezirksverein stellten den gemeinsamen Stand des Landfrauenverbandes und des Bezirksverein Friedberg im Einzelnen vor.
Viele Landfrauen aus den Ortsvereinen sind bereit für dieses große Event.
Wir freuen uns alle auf SIE.
Am 12. April 2025 waren
wir unter dem Motto
„LF in Form“ in und um Wölfersheim unterwegs.
Im Bergbaumuseum brachten wir uns geistig, bei Wanderung, Kaffee & Kuchen körperlich in Form. 😉
Während des Museums-Rundgangs standen uns vier sachkundige Herren Rede und Antwort, so dass wir viele neue Erkenntnisse über Geschichte und Bedeutung des Kohleabbaus mitnehmen konnten.
Bei strahlendem Sonnenschein ließen wir den Nachmittag im „Haus am See“ an gemütlicher Kaffeetafel ausklingen.
SCHÖN WAR‘S…
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Allerseits ein schönes, frohes Osterfest 🐇🥚
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Herzliche Grüße aus Steinfurth
Bettina Bonarius
Bilder: Doris Hartmann-Geck, Inge Ruschig, Conny Schneider und Angelika Schulz
Zur Vertreterinnen-Versammlung des Bezirkslandfrauenvereins Friedberg im März konnte die Vorsitzende Bettina Bonarius 56 Landfrauen aus 21 Ortsvereinen begrüßen. Zu der Sitzung wurde fristgerecht und ordnungsgemäß eingeladen. Auf Grund der anwesenden Landfrauen war die Versammlung beschlussfähig. Nach der Totenehrung gab die Vorsitzende stellvertretend für die erkrankte Geschäftsführerin den Geschäftsbericht. Renate Benke und Manuela Vorstandslechner bescheinigten der Geschäftsführerin eine einwandfreie Kassenführung. Renate Benke bat um Entlastung des Vorstandes, die per Akklamation einstimmig genehmigt wurde. Zur neuen Kassenprüferin wurde Ellen Beier gewählt, die die Wahl annahm.
Schriftführerin Jutta Heck ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Ein Jahr mit vielen gemeinsamen Unternehmungen lag hinter den Landfrauen. So fand die Besichtigung von Veith`s Eierpott in Dorheim ebenso Erwähnung wie die Fahrt zum Hessentag nach Fritzlar, die Teilnahme am Rosenfest in Steinfurth sowie die Beteiligung am Herbstmarkt und die Radtour im Rahmen „Bewegte Landfrauen“ rund um Bad Homburg.
Besondere Highlights waren die sechstägige Fahrt zum Landfrauentag in Kiel und die viertägige Adventsfahrt in den Chiemgau sowie die Vertreterinnen-Versammlung des Hessischen Landfrauenverbandes in Niederaula. Bereits im Herbst wurde ein Projektchor gegründet, der auf dem Landfrauentag am 14. Juni in Bad Vilbel auftreten wird und bereits sechsmal unter Leitung von Theresa Heinz zu Proben in Steinfurth zusammenkam.
Das Jahr 2025 begann mit dem Neujahrsempfang und der Besichtigung der Burganlage in Rockenberg. Die Rockenberger Landfrauen hatten für ein Buffet mit leckeren Kuchen und Torten gesorgt. Auch das Frauenfrühstück, das von den Landfrauen aus Ober-Wöllstadt ausgerichtet wurde, ließ keine Wünsche übrig und war mit 220 Frauen aus dem Bezirk sehr gut besucht, wie auch all die anderen Veranstaltungen. Darüber hinaus wurden den Mitgliedern aus den Vorständen im Bezirksverein zwei Seminare mit dem Thema „Wenn es menschelt“ angeboten. Der Vorstand tagte viele Male, u.a. mit Vertreterinnen des Hessischen Landfrauenverbandes sowohl digital als auch in Präsenz zur Vorbereitung des Projektes „Natur auf der Spur“ anlässlich des Hessentags in Bad Vilbel.
Da im September dieses Jahr Vorstandswahlen stattfinden, wurde ein Wahlausschuss gebildet. Vorgeschlagen wurden Ulrike Blank aus Bruchenbrücken, Birgit Link aus Ober-Mörlen und Sigrid Paul aus Wölfersheim.
Anhand einer Power-Point-Präsentation informierte Bettina Bonarius die Landfrauen über die Teilnahme der Bezirkslandfrauen am Hessentag vom 13. bis zum 22. Juni. Die Münzenberger Landfrauen berichteten die Anwesenden über die Vorstandswahlen im Oktober und ihre Aktivitäten.
Zum Ende der Versammlung wurden die vier Schnuppermitglieder, die ein Jahr dem Vorstand des Bezirksvereins angehörten, verabschiedet. Doris Becker und Felicitas Schmidt aus Petterweil, Angelika Schulz aus Rodheim und Birgit Wagner-Glaub aus Gambach nahmen kleine Geschenke zum Dank aus den Händen von Bettina Bonarius entgegen. Nach gut einer Stunde beendete die Vorsitzende die Versammlung und bedankte sich für die rege Teilnahme und die Aufmerksamkeit. Sie machte zudem auf die viertägige Adventsfahrt vom 28. November bis zum 1. Dezember aufmerksam, die dieses Mal in das Erzgebirge führt. Ab dem 1. Mai um 8.00 Uhr morgens können sich die Interessentinnen anmelden. Weitere Informationen bezüglich des Programms und der Anmeldung findet man unter www.bezirkslandfrauen-friedberg.de.
Anschließend begrüßte sie Kriminalhauptkommissarin Silke Nowakowsky, die an dem Programm „Gewalt-Sehen-Helfen“ teilnimmt. Dieses Programm will Menschen dafür sensibilisieren, gewaltgeneigte Situationen frühzeitig zu erkennen und ihnen konkrete Tipps bzw. Informationen zu richtigem Helferverhalten geben, so die Kommissarin. Dabei zeigt „Gewalt-Sehen-Helfen“ auf, dass jeder, unabhängig von körperlichen Voraussetzungen, Hilfe leisten kann. Nowakowsky bot an, die Ortsverein aufzusuchen und das Programm umfangreich vorzustellen.
Bericht: Jutta Heck
Bilder: Annette Werner
Am Sonntag, dem 16. März fand das alljährliche Frauenfrühstück der Bezirkslandfrauen Friedberg im Bürgerhaus von Nieder-Wöllstadt statt. Der ausrichtende Ortsverein Ober-Wöllstadt hatte mit Hilfe von zahlreichen Helferinnen aus den 21 Ortsvereinen des Bezirks ein leckeres Früstück für 220 Gäste zubereitet. Die Vorsitzende Bettina Bonarius konnte unter den Gästen auch den neugewählten Bürgermeister Schütz und dessen Frau begrüßen, ebenso wie Gäste aus den Bezirken Hochtaunus, Gießen und Nidda. Gleich zu Beginn der Veranstaltung überreichte Bürgermeiste Schütz Frau Judith Weilbächer für ihre 35jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand der Ober-Wöllstädter Landfrauen die Ehrenurkunde der Gemeinde Wöllstadt. Im Anschluss unterhielt Gretchen Hilbrands aus Langgöns die Landfrauen mit einem interessanten Vortrag mit dem Titel "Im Herzen bin ich noch ganz jung". Mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation gab sie hilfreiche Tipps, wie man das Älterwerden leichter gestalten kann. Zudem gab es Informationen von der Gartenfachfrau Inge Schomber aus Rodheim sowie über die anstehende Adventsfahrt in den Harz von Regina Sang. Sie richtete Dankesworte an die Helferinnen für die Ausrichtung des Buffets, die mit langanhaltendem Applaus quittiert wurden. Die stellvertretende Vorsitzende des Bezirksvereins Doris Hartmann- Geck verabschiedete die Gäste nach drei Stunden und bedankte sich für die Teilnahme. Weitere Informationen über die nächsten Veranstaltungen der Landfrauen findet man unter www.bezirkslandfrauen-friedberg.de.
Bericht: Jutta Heck
Bilder: Annette Werner
Leider wurde das Seminar wegen Krankheit der Seminarleiterin verschoben. Sobald ein neuer Termin bekannt ist, werden die angemeldeten Teilnehmerinnen informiert.
Der diesjährige Neujahrsempfang des Bezirkslandfrauenvereins fand dieses Mal in Rockenberg statt. Manfred Breitmoser, der Vorsitzende des dortigen Geschichtsvereins, begrüßte 60 Landfrauen aus dem Bezirk im Innenhof der Burg. Über eine steile Treppe führte er die Anwesenden in das Gebäude, wo er über die Geschichte der Burg und ihrer Bewohner berichtete. Bei der Burg handelt es sich eigentlich um einen sogenannten Wohnturm, ein vierstöckiges Gebäude mit dem Hauptstockwerk im Obergeschoss, mit Umfassungsmauer. Um das Jahr 1317 wurde sie von Ritter Johannes von Bellersheim genannt von Rockenberg erbaut. Nachweislich lebte er bereits um 1310/13 an Ort und in einer Urkunde aus dem Jahr 1319 wird Rockenberg als seine Residenz genannt.
Weiter ging es zu dem 1870 erbauten Schweizer-Haus, ein Denkmalgeschütztes Wohnhaus innerhalb der Burganlage. Auch Reste der Burgmauer, die auf einem privaten Anwesen liegen, wurden in Augenschein genommen. Der letzte Stopp galt dem Rockenberger Rathaus, das Anfang des 19. Jahrhundert als klassizistisches Wohnhaus des Abts Alexander Weitzel (Kloster Arnsburg) errichtet und später zum Schulhaus erweitert wurde. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird es von der Gemeindeverwaltung genutzt.
Im Anschluss an den kleinen Rundgang kehrten die Mitglieder aus den Vorständen der 21 Ortsvereine im Pfarrheim St. Gallus ein, wo sie eine Kuchentafel erwartete, die keine Wünsche offenließ. Die Rockenberger Landfrauen hatten nicht nur eine leckeres Kuchenbüffet aufgebaut, sondern auch die Tische wunderschön dekoriert.
Die Vorsitzende der Bezirkslandfrauen, Bettina Bonarius begrüßte die Damen und wies auf das Seminar „Wenn es menschelt“ am 22.2.25 in Münzenberg hin sowie das Frauenfrühstück am 16. März 25, das dieses Mal der Landfrauenverein von Ober-Wöllstadt ausrichtet. Zudem fand auch der Hessische Landfrauentag in Bad Vilbel am 14. Juni 25 in Bad Vilbel Erwähnung, für den der Bezirksverein Friedberg verantwortlich ist. Auch das Projekt „Natur auf der Spur“ wird von den Bezirkslandfrauen Friedberg ausgerichtet. Dafür werden viele Helferinnen benötigt, so Bettina Bonarius.
Nach dem Kaffeetrinken erhielt die neue Vorsitzende der Münzenberger Landfrauen, Cornelia Schneider, die Gelegenheit zu berichten, wie sie und weitere neue Mitglieder die Auflösung des Ortsvereins aufgehalten und einen komplett neuen Vorstand aus der Taufe gehoben haben. Zwei weitere Vorstandsmitglieder unterstützten Cornelia Schneider bei ihrem Bericht und lobten vor allem das Engagement der Münzenberg Bürgermeisterin, Dr. Isabell Tammer, die weitere Frauen aus dem Ort für die Vereinsarbeit gewinnen konnte.
Viele der Ortsvereine hatten ihr Jahresprogramm an eine Pinwand geheftet, so dass sich alle über die anstehenden Veranstaltungen informieren konnten. Auf jeden Fall erwartet die Mitglieder des Bezirksvereins wieder ein buntes, unterhaltsames Programm.
Zum Abschluss unterhielten die Sternsinger die Teilnehmerinnen mit einem Lied und erteilten ihnen ihren Segen. Nach drei Stunden geselligem Beisammensein verabschiedete Bettina Bonarius die Landfrauen und bedankte sich bei Manfred Breitmoser für die interessante Führung und bei den Landfrauen von Rockenberg für die leckeren Kuchen und Torten.
Bericht: Jutta Heck, Bild: Bernd Burkard