Bäuerinnenstammtisch


Termine


Wegen der Corona Pandemie können wir keine Termine / Treffen / Stammtische abhalten.

 

Wir halten durch und freuen uns ,

nach "dieser" Zeit wieder auf gemeinsame Aktivitäten.

 

Bleibt schön gesund!


Berichte


Bäuerinnen und Agrarbürofachfrauen in der Wasserburg

Dezember 2019

Silke Merz war in Afrika, in Kenia und unterstütze mit ihrer Hilfe den Förderverein Nakuru e.V. mit ihrer persönlichen Zeit und Lebensfreude!

 

Mit einer spannenden Präsentation zeigt Silke Merz was sie und das restliche Team in Nakuru / Kenia leisten.

Von Check up Untersuchungen über Zahnputzschulungen über Erste Hilfe Kurs bis hin zu Ausflügen mit den Kindern die ohne das Team nicht möglich wären.

Das Team brachte 4 Feuerwehr Einsatzuniformen aus Deutschland mit inclusive Helme.

Auch die Unterhaltung un der Spaß kam nicht zu kurz.

So wurde Silke Merz kurzerhand zu "Duckdance" (Ententanz) Beauftragte.

Silke Merz erzählte mit viel Freude und Energie von ihren Erlebnissen und die Bilder bestätigen das.

Als Überraschung, kam noch kenianischer Besuch der mit "Jambo Jambo" begrüßt wurde.

Die beiden Männer brachten afrikanischen Eintopf mit Hühnchen und Gemüse mit.

 

 

Wie könnten wir helfen, hier vor Ort?

Ganz einfach gezielt spenden !

Schaut mal nach dem Verbandskasten im Auto ,

hier ist sicherlich das Verfallsdatum abgelaufen.

Nicht entsorgen, sondern bringt ihn an diesem Abend mit, vielen DANK!

(Kann selbstverständlich auch der sein, der aktuell vom Datum ist.)

Text: H. Edelbauer Bilder: I. Hübner


Bäuerinnenstammtisch der Bezirkslandfrauen Friedberg und vlf Wetterauzur Exkursion der Knolle

Oktober 2019

Begrüßt wurde die Gruppe auf dem Elsterhof von Brigitte und Viktoria Weil.

Hier war gleich zu hören, wie sich der Hof mit seinen verschiedenen Betriebszweigen aufstellt. 

Im Jahr 2013 übergaben Karl- Heinz und Ursula Fleischhauer die Betriebsleitung an ihre Tochter Brigitte Weil und deren Ehemann Jürgen Weil. Zusammen mit ihren beiden Töchtern Viktoria und Katharina Weil und weiteren Angestellten bewirtschaften sie den landwirtschaftlichen Betrieb in Dorn Assenheim, der Elsterhof mit Schwerpunkt Speisekartoffeln. 

Der große Kartoffelvollernter steht seit dem Vorabend still, die Kartoffeln sind alle geerntet. Mit der diesjährigen Ernte zufrieden, nun geht's an die Vermarktung.

Vom Anbau über das Schälen bis zum Schneiden und Vermarkten der Kartoffel - von der Familie werden alle Aufgaben gemeistert. 

Nachdem man vor einigen Jahren eine überdurchschnittlich reiche Kartoffelernte hatte, gründete der Vater der heutigen Chefin den Betriebszweig Schälbetrieb. 

Entlang der Schälstraße, es geht sehr maschinell zu. Dennoch gelingt es nicht, ohne Hände, die flink reagieren. Die Kartoffeln werden hauptsächlich an große Obst- und Gemüsehändler und Gastronomiebetriebe geliefert. Ob ganze Kartoffeln, dicke und dünne Scheiben, in Würfel oder als Spalten- die Kartoffeln des Elsterhofes sind in verschiedene Größen und Schnittmuster erhältlich. Produziert wird daher auch nur auf Vorbestellung um die Frische der Produkte zu garantieren. Sehr beeindruckend war der große Aufwand der perfekten Lagerung der Kartoffeln, damit diese bis zur nächsten Ernte unverändert bleibt.

Ein weiterer Betriebszweig wurde eröffnet, ein Hofladen. Neben den eigen angebauten Kartoffeln werden hier eine Bandbreite an regionalen und selbstgemachten Produkten verkauft.

Der Elsterhof ist das beste Beispiel dafür, wie ein landwirtschaftlicher Betrieb - als Familie funktioniert. Während Brigitte und Viktoria Weil die Damen über das Betriebsgelände führten. war Chef Jürgen Weil am Förderband. Hier werden die Kartoffeln direkt auf einen LKW verladen, flink griff er nach den kleinen Kartoffeln um diese auszusortieren. 

Tochter Katharina, sie hatte im Hintergrund schon alles hergerichtet, damit die Gruppe nach der interessanten Führung die leckere Kartoffelsuppe mit ebenso leckerem Brot, aus dem Hofladen verköstigen konnte.

Text: A. Wittich, Bilder: A. Wittich, H. Edelbauer

 


Radtour von Karben zum Lohrberg und zurück

Bäuerinnen und LandFrauen

August 2019

Naturführerin und LandFrau Corinna Schmidt führte uns diesmal über den Niddaradweg über die Hohe Straße zum ca. 185 m hohen Lohrberg, dem einzigen verbliebenen Weinberg innerhalb des Stadtgebietes Frankfurt/M. 

Aber der Reihe nach: Mit 20 Fahrrädern starteten wir, nach einem Begrüßungsglässchen, in Karben.

Auf dem Niddaradweg vorbei an Herford-Rindern, entlang der renaturierten Nidda Richtung Niederdorfelden zur dortigen Ruine der Wasserburg, ein ganz verwunschenes Fleckchen.

Weiter auf dem GrünGürtel Radrundweg über Stock und Stein und bergauf um dann einen wunderbaren Blick auf Teile das Taunus und der Wetterau zu haben.

Auf der Regionalpark-Route Hohe Straße ging es weiter. Spektakuläre Weitblicke nach allen Seiten, beeindrucken. Zugleich verraten Ausblicke zur Frankfurter Skyline, zum Kraftwerk Großkrotzenburg und den wachsenden Siedlungen im Tal, wie nah der Ballungsraum Rhein-Main noch ist.

An der "Großen Loh" hörten wir in den Wald hinein und Corinna erzählte uns wissenswertes über den Wald.

Vorbei am "Weißen Turm" in Bergen-Enkheim und der "Schelmenburg" auch eine Wasserburg, erreichten wir das MainÄppelhaus auf dem Lohrberg.

Der Handkäs mit Musik, die Frankfurter Würstchen, das Muffelbrett mit Worscht oder Käs alles schmeckte klasse und wurde mit einem Süßer runtergespült, herrlich. Bei der Naturerlebnis-Führung gab es viele zu sehen die Mäh-Zweckhalle, Bäume mit 10 Sorten Äpfeln und vieles mehr.

Auf dem Rückweg über den "Heiligenstock" in Preungesheim, über Magerrasen vorbei an Obstwiesen mitten durch die Natur, durch Berkersheim zum Niddaradweg, der uns durch Bad Vilbel (Hessentag 2020) Dortelweil zurück nach Karben führte.

Es waren abwechslungsreiche, heiße, lustige, erholsame, auch anstrengende, informative und schöne 40 km.

 Text: H. Edelbauer Bilder: I. Hübner, K. Edelbauer, A. Werner, H. Edelbauer, A. Wittich, I. Kullmann, C. Schmidt 


Bäuerinnen 2.0

Mohnfeld Besichtigung

Claudia Pfeiffer, vielen Dank für das traumhafte Bild
Claudia Pfeiffer, vielen Dank für das traumhafte Bild

Diesmal waren wir zu Gast bei Familie Jung. Die Chefin Anneliese Jung ist LandFrau und Bäuerin. Ihr Sohn Alexander erklärte uns sehr kurzweilig, wie es dazu kam, dass Familie Jung jetzt u.a. Mohn anbaut. 

Wir hörten das Klatschmohn, im Gegensatz zum Schlafmohn, eine landwirtschaftliche Nutzpflanze ist.

Mohnöl als Rohkost zu betiteln ist. Das Öl wird übrigens selbst bei Familie Jung hergestellt und ist in der Gourmetküche zu finden weil es einen nussigeren Geschmack hat. Mohnmehl gibt Backwaren den besonderen Pfiff und auch Bratwurst kann man mit Mohn verfeinern.

Text: H. Edelbauer Bilder: A. Wittich, C. Schmidt, H. Edelbauer

Bild: Familie Jung
Bild: Mohnfeld von Jung Energie

Was ist ein Umsonstladen?

Ein Geben und Nehmen,

davon konnte sich der Bäuerinnenstammtisch der Bezirkslandfrauen Friedberg und vlf Wetterau überzeugen.

Im Umsonstladen spielt Geld keine Rolle, erstmal denn für Fixkosten wie Miete z.B. muss der Euro schon vorhanden sein. 

Ein Team von etwa 10 Personen planen, organisieren, sie sind mit Herzblut dabei und Ideen gehen ihnen nicht aus. Egal wer zur Tür rein kommt, alle Menschen haben Zugang zu den Gegenständen und sind willkommen.

Geduld müssen die Besucher samstags mitbringen, ohne Warteschlange kommt man meist nicht ans Angebot ran.

Mittwochs nimmt das Team die neue Ware an, packt es aus, sortiert es in die entsprechenden Regale zur Ansicht ein. Samstags sei man dann oftmals wieder ziemlich "ausverkauft", so geht es in Friedberg im Umsonstladen zu.

Die Frage nach Ladenhüter, nein die gibt es dort nicht wirklich.

Was allerdings in hoher Stückzahl vorhanden ist, sind Gläser.

Das Team hat sich nun überlegt, einen Gläserverleih für private Veranstaltungen anzubieten.

Sagen Sie es weiter, damit nicht unnötig gekauft wird.

Es geht um Nachhaltigkeit - Müllvermeidung - sich überlegen, was brauche ich wirklich, was brauche ich nicht......

Eine tolle Aktion - zur Nachhaltigkeit und zur Unterstützung motiviert!

Die LandFrauen hatten ihre Schränke sortiert und "Neuware" mitgebracht.

Bevor die mitgebrachten Artikel in entsprechende Regale sortiert wurden, gab es einige Dinge, die sofort die Besitzerin wechselte - genau so funktioniert Nachhaltigkeit meine Damen! 

Geschirr, Besteck, Vasen, Bettwäsche, Tischdecken, Hand- und Geschirrtücher, Lampen, Uhren, Werkzeug und vielen mehr....wo liegt es rum, was Andere glücklich machen kann.....

Anschließend zog die Gruppe der LandFrauen über den Elvis Presley Platz, der Feierabendtreff hatte einiges an Regionaler Genüsse im Angebot in Verbindung mit der genialen Wetterlage - perfekt, rundum!

Text und Bild: A. Wittich


LandFrauen sind politisch und lauschen Kosmonauten -   mit 20 Millionen PS ins All

Bäuerinnenstammtisch des BV Friedberg und dem vlf Wetterau

März 2019

Wenn über 70 LandFrauen in Rosbach in der Wasserburg sitzen - voller Spannung sich was über Juri Gagerin und Alexander Gerst vorlesen lassen. Fasziniert von deren Erlebnissen im Kosmos sind, dann muss die Autorin verdammt gut sein.

Maja Nielsen ist mehr als gut, sie ist eine ausgebildete Schauspielerin, die über ihre Söhne zum Schreiben kam.  Sie reist in der ganzen Welt herum, sammelt Berichte von Augenzeugen um daraus spannende Sachbücher, federführend für Kinder und Jugendliche zu schreiben. 

Sie wollte recherchieren, über Indianer. Die Kinder noch klein, der Indianer zu weit weg - so kam es, das der Ururenkel von Red Clouds, Henry Red Cloud sie in ihrer Wahlheimat Nieder Rosbach besuchte. Aus ihrem Sachbuch hörten wir, warum die heiligen Bisons getötet wurden, die Indianer aus ihrem Lebensraum somit verdrängt wurden.

Maja Nielsen reiste nach Afrika, ein Sachbuch der Wildnis wurde vorbereitet. Mitten in der Wildnis Afrikas, die Welt der Menschenaffen, am Boden die Schlangen. Jane Goodall lebte in ihrem Zelt und Maja Nielsen schrieb auch von diesem Erlebnis ein faszinierendes Sachbuch und las daraus den LandFrauen vor.

Pause. Oh muss die sein, die LandFrauen waren unverändert neugierig.

Aber dann, die Pause lohnte sich ebenso, hier war der Catering vom BäuerinnenStammtisch der Bezirkslandfrauen und dem vfl Wetterau ebenso einzigartig und legendär. (Rezept des Tages, siehe unten)

Nach der Pause wurde es politisch. Maja Nielsen las nun  aus ihrem Roman Tatort Eden vor. 1926 wurde auf dem Zentralfriedhof in Berlin ein Denkmal gesetzt. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht wurden brutal zuvor ermordet. Was hat dies aber mit 2015 zu tun, in dem Jahr, wo sich Deutschland, oder gar wir alle - uns verändert haben. Lizzy sammelt Biko im Menschengewimmel am Hauptbahnhof in Berlin auf, ein Irrtum, aber Biko gefällt es und genießt zunächst das Willkommenskomitee..... doch wie es weitergeht, dies müssen die LandFrauen selbst herausfinden. Sie hätten Maja Nielsen noch lange zuhören können, ihre lebendige Erzählweise war grandios.

Text und Foto Andrea Wittich

 

Rezept des Tages: " Granatsplitter"

2 Obstböden (zerkrümmeln), 1 Päckchen Tortencreme (Vanilla Dr.Oetker) zubereiten wie auf der Packung steht. Mit dem Biskuit verrühren. Die Masse auf Butter Cookies (Coppenroth) verteilen und kalt stellen. Zum Schluss ins Schokoglasur tauchen. Quelle Birgit Pusch LandFrau aus Erbstadt.

Workshop Videoclip

März 2019

Kommunikation muss geplant werden.

Sie entwickelt sich nicht einfach von selbst und ist auch keine Glückssache.

Tatsächlich gibt es eine bewährte Abfolge von Arbeitsschritten, die mit der möglichst genauen Zielsetzung beginnt und die Zielgruppen genau bedenkt.

Knifflige Technik am Handy war angesagt, die LandFrauen haben tolle Videoclip's sich erarbeitet. Es hat mega Spaß gemacht in der Runde - danke an unsere Birgit Lempp die uns den Weg zur Musik zeigte. 

Nachdem dies besprochen war, legten die Damen vom Bäuerinnenstammtisch los. Vertieft in ihren Gedanken, die Finger streichten über das Display vom Handy, wie könnte da jemand an Hauswirtschaft denken. Denkt doch eh jeder, dies läuft so nebenbei, aber weit gefehlt, heute hatten wir den Beweis - so nebenbei, funktoniert nicht. Aber was soll's.

 

Die Damen bleiben dran an der Technik mit ihrem Handy.

 

Text und Bild: A. Wittich

BezirkslandFrauen träumend im Dickwurzkeller

"Ein Sommer auf der Alpe" oder ein "Alp-Traum?"

Januar 2019

Als Verbraucherin steht man an der Käsetheke und wählt aus einer großen Anzahl von Sorten, den gewünschten Käse. Beurteilt wird der Geschmack, Qualität und Preis. Fertig!     

So nicht der Bäuerinnenstammtisch der Bezirkslandfrauen Friedberg und vfl Wetterau, sie wollten mehr vom Schweizer Käse wissen.

Für den Sommer auf die Alpe, als Saisonarbeiterin in die Schweizer Berge ins "Heidi-Land" da wollte Sabine Lipp aus Lindheim hin, ihr Traum. Sabine Lipp wuchs in Friedberg- Ossenheim auf einem Bauernhof auf. Gerne erinnert sie sich an den Geruch von Kühen, er fehlte ihr.

Die Zeit war da und der Traum in den Schweizer Bergen zur Wirklichkeit. Ihr Einsatz auf einer kleinen Alpe, umringt von Ziegen, Kühen und jeder Menge Arbeit. Die Erfüllung eine Kuh wieder zu riechen, dieser Traum ging mehr als in Erfüllung. Der Tagesablauf war geprägt von Wiederholung der Arbeitsabläufe.

Kein leichter Job. Es herrscht zwar Seelenruhe, aber keine idyllische Unbeschwertheit. Die zeitweise Einsamkeit ertragen und  auf warm duschen und digitaler Unterhaltung verzichten können.

Nicht ganz, während das Notstromaggregat beim Melken lief, konnte das Handy gleichzeitig geladen werden.  Spannend war das zubereiten der verschiedenen Käsesorten. In der Wetterau dachte sie stets, Ziegen riechen nicht sonderlich gut, aber in den Bergen war alles anders. Der Ziegenkäse schmeckte wunderbar.

Zimperlich mit der  Privatsphäre durfte Sabine Lipp während ihrer Zeit auf der Alpe nicht sein, denn - es gab sie nicht (!) Geschlafen wurde im ersten Stock, mit einer Schwebetreppe verbunden zum Kuhstall. Die Kuh war nicht nur zu riechen, sondern zu hören mit ihren Glocken. Wer an eine warme Dusche glaubt, der irrt. Erfolgreich war der, der sich gewaschen hatte, bevor die täglichen Spaziergänger direkt an der Wasserstelle vorbei marschierten.

Daheim fehlten ihr zum Einschlafen die Glocken der Kühe und so begann der Traum von Neuem!

Sabine Lipp ihr Sommer auf der Alpe war ein innerlicher Erfolg, kein Alp-Traum - sonst würde sie im kommenden Sommer nicht wieder in die Schweizer Berge auf ihre Alpe, als Wiederholungstäterinn gehen.

Die AgrarBürofachFrauen, Bäuerinnen und LandFrauen waren sich bei ihrem Treffen im BückDich,           (ehemaligen Dickwurzkeller)  in Bauernheim einig, eine spannende und lebhafte Geschichte - die sie hörten, aber Jede von ihnen hat ihre eigene Träume.           

 

 

 Text Andrea Wittich  Foto Hella Edelbauer


Finanzlage der Bäuerinnen kritisch - NEIN (!)

Suppe, Stoffwechsel und Advent

November 2018

Finanzlage der Bäuerinnen kritisch - NEIN (!)

Haben kommt von halten und gleichzeitig

die Nachhaltigkeit nicht vergessen.

 

Suppe zum Stoffwechsel zu diesem Thema trafen sich die Bäuerinnen zu ihrem Abend in den Advent. In diesem Jahr mal nicht mit einem Schrottwichtel unterm Arm, sondern jede LandFrau hatte drei ihrer (zu vielen) Tüchern nett verpackt. Eine gelungene Veranstaltung -

Idee zum Nachmachen!

 

Partyservice Tübben danke für die Lieferung der Suppe

 

Video: Bäuerin und LandFrau Birgit Lempp


LandFrauen pflanzen JETZT ihre Rosen!Rosen richtig pflanzen und überwintern

Oktober 2018

Den Rosenpark Dräger, den hatte der Bäuerinnenstammtisch der Bezirkslandfrauen Friedberg bereits im letzten Sommer in Steinfurth besichtigt. Das Wissen geht weiter, wann pflanze ich neue Rosenstöcke? Wie bekomme ich sie durch den Winter? Worauf kommt es schon beim Pflanzen an? Das waren die Fragen, die die LandFrauen im Gepäck hatten.

Bereits am Parkplatzgelände waren die LandFrauen verdutzt, wie schön die vielen Rosen hier noch blühen. Thilo Hildebrandt, der Chef begrüßte die LandFrauen persönlich und verdeutlichte den Arbeitsaufwand des Rosenanbaus, per PowerPoint, von ihrem Betrieb in Steinfurth. Handarbeit von Beginn an. Thilo Hildebrandt, sein Wissen sprudelte nur so aus ihm raus und die Damen hörten voller Spannung zu. Anschließend ging es in den Schaugarten, wunderschön und dies Ende Oktober. Warum man beim pflanzen die Löcher nacheinander macht, weiß LandFrau jetzt! Auch warum man gutes Schuhwerk beim Pflanzen unbedingt anziehen muss. Hat man Rosen im Garten, sollte man immer eine gute Schere zur Stelle haben. Die LandFrauen wissen jetzt Bescheid - Rosen kann man online ganz bequem kaufen oder direkt in Steinfurth mitnehmen - egal wie, aber JETZT, denn JETZT ist die beste Zeit zum Pflanzen, damit es im Sommer blüht. Wie das dann mit der Pflege im Sommer weitergeht, darauf sind die Damen erneut neugierig und haben sich bereits mit Thilo Hildebrandt vor Ort verabredet. Die Gruppe schlenderte noch durch den großen Ausstellungs- und Verkaufsraum und konnte sich nur schwer von dem dortigen wohltuendem Rosenduft trennen. 

Hier sehen Sie weitere Bilder...

Text Andrea Wittich Bild Hella Edelbauer


"Gefällt-mir" und geliked haben es 25 LandFrauen aus dem Bezirksverein Friedberg

So könnte man die Statistik, der Fachfahrt Social Media interpretieren!

Oktober 2018

Treffpunkt war Friedberg. Der Bus pünktlich. Das Unternehmen kannte man nicht, man verhandelte digital im Netz, begegnet, gefunden über ein sogenanntes Portal.

Im  Bundesgerichtshof in Karlsruhe gaben die LandFrauen ganz freiwillig ihren Personalausweis ab. Nachdem die Durchleuchtung an der Besucherschleuse passiert war, konnte die Führung losgehen. Beeindruckend schon das Gebäude selbst. Im Sitzungssaal erfuhren die Damen Grundlegendes über die verschiedenen Senate und dem Aufbau der BGH. Hervorzuheben ist die Bibliothek des Bundesgerichtshof, die als größte Gerichtsbibliothek Deutschlands Fachliteratur für Richterinnen und Richter, aber auch für Studenten und Interessierte bereithält. Widersprüche aus ganz Deutschland werden in Karlsruhe bearbeitet. Das Papiergut erreicht Karlsruhe auf elektronischem Weg, Menschen die verurteilt werden sollen, diese müssen in Karlsruhe unverändert persönlich vorsprechen. Dank einem aus Schwalheimer kommender Guide konnten wir bei Sonnenschein, mittig von Studenten gezielt - anschließend unsere Mittagspause verbringen.

Im modern eingerichteten Hofcafè auf dem Obst- und Winzerhof in Endingen duftete schon der Kaffee für uns. Nicht unerwähnt die selbstgebackene, herrliche Auswahl an Kuchen. Gestärkt und neugierig ging es in den angrenzenden Wohnmobilgarten mit 28 gepflegten Stellplätzen. Frau Schmidt berichtete von der Planung und Organisation dieser Anlage. Auch hier, ohne Internet unvorstellbar. Die Betreuung der Gäste vor Ort findet selbstverständlich persönlich statt, doch gebucht und informieren tut der Gast sich vorab digital.

Bei der Auswahl der Gaststätte am Abend, verlies die Gruppe sich völlig auf's Internet und deren Beurteilungen. Per eMail und das Essen wurde vom Bus aus dann, per WhatsApp bestellt. Genial und völlig unkompliziert. Die LandFrauen aus der Wetterau haben für das Lokal inzwischen mit Sternen im Internet ihren Kommentar abgegeben. Essen war hervorragend und Bedienung sehr nett, die gemütlicher Atmosphäre rundete es wohlwollend ab.

Ein Absacker im Hotel mit einer Liebesgeschichte um den Butzbacher Kreisel, Liebesgeschichte, kein Mord, kann Jule Heck wirklich ohne Mord? Kann sie, es war eine spontan gelungene Lesung von und mit ihr.

Pünktlich saßen die Damen am Morgen im Bus, ohne Frühstück allerdings. Dafür hatte Jutta Zeisset, die Social Media Dame aus Weisweil in ihrem Museumscafe bereits gesorgt. Bei leckerem Frühstück hörten wir, wie aus einer Gärtnerin mit 21 Jahren sich eine Unternehmerin entwickelte. Facebook, Snapchat & Co. zwischen dieser digitalen Welt ist Jutta Zeisset zu finden. Beeindruckt, mit vielen offenen Fragen verabschiedete man sich in Weisweil.

 

 

Jutta Zeisset "gefällt mir" ich muss ihr wieder begegnen, persönlich,  um meiner vielen Fragen im Kopf ums Internet gerecht zu werden - ich will um die Ecke gucken, weiterlaufen - und meine Disziplin am Smartphone nicht verlieren. Oder muss ich sie erst finden?

 

Pforzheim, das nächste Ziel der Fachfahrt. Die Gruppe erlebt Kaiser Konstantin, der seinen Gegner Maxentius besiegt hat und nun als alleiniger Herrscher mit seinem Gefolge in die Millionenstadt einzieht. Von der 15 Meter hohen Besucherplattform im historischen Gasometer öffnet das 360° Panorama den optimalen Blick weit über die antike Millionenstadt hinweg, in der Blüte ihrer architektonischen Pracht. Einige Damen der Gruppe war bereits in Wittenberg fasziniert von der Arbeit Yadegar Asisi. So auch in Pforzheim, mit welchen Techniken die Raumillusion umgesetzt wurde.

Bevor die Gruppe Allmendfeld bei Darmstadt erreichte, hörten sie spannende Auszüge aus dem neuen Krimi von Jule Heck, Lesung im Reisebus - bei den LandFrauen ist nichts unmöglich. Doch noch ist der neue Krimi nicht zu haben, ein wenig müssen sich die Krimileserinnen unter den LandFrauen gedulden.

 
Allmendfeld wurde 1937 gegründet und ist der jüngste Ort Hessens. Wie es zur Gründung kam und die damit verbundenen Gerüchte aus Sicht eines Luftbildes, davon möchten die LandFrauen nichts berichten, aber vom Betrieb Maus. Der Betriebsleiter und seine Mutter begrüßten die LandFrauen und erläuterten ihren Tagesablauf mit etwa 40 Angestellten. Im Moment werden dort täglich federführend regionale Gemüse- und Obstsorten mit verschiedenen Schneidetechniken verarbeitet. Vermarktet wird es in Großküchen zwischen Bad Nauheim, Marburg und Frankfurt. Spinat rangelt sich dem Förderband entlang, nur ein Band weiter stehen Frauen und schälen Salatgurken per Hand. Wunderbar, hier bei Firma MAUS hat auch die krumme Gurke ihre Daseinsberechtigung. Nur wenige Schritte weiter gibt es gewürfelte Paprika sowie Kiwis, geschält in Scheiben.

In einem der ältesten Apfelweinlokale mit eigener Kelterei begegnete sich die Gruppe nochmal ganz persönlich. Bei einem Ebbelwoi wurden neue Freundschaften vertieft und über die verschiedenen Stationen dieser Fachfahrt diskutiert. Selbst hier, wo Tradition ganz groß geschrieben wird, heißt es, gefällt mir drücken.

Und was die Auswahl im Portal mit dem Reisebus betraf, perfekt oder sollten die LandFrauen auch hier, "gefällt mir" drücken?

Die Damen sind zurück, in ihrer wunderbaren realen Welt - sie möchten auf die digitale Ergänzung nicht verzichten, es bleibt weiterhin spannend, auch für ihre Ortsvereine im Bezirk Friedberg. "Gefällt mir!"

Text Andrea Wittich Bilder Hella Edelbauer


Zwischen LandFraß und Augsburger PuppenkisteLandFrauen vom Bäuerinnenstammtisch des Bezirksverein Friedberg per Fahrrad unterwegs

September 2018

 

"Betonierungs-Wahn in unserer Region" zwischen Mais und Zuckerrüben so war das Thema, wozu die LandFrauen zur Fahrradtour eingeladen hatten. Vulkanführerin und LandFrau Corinna Schmidt begrüßte die LandFrauen ganz herzlich in Karben. Hier standen die Fahrräder bereit für die Exkursion vorbei an wertvollen Äckern und Wiesen. 

 

Ein Zwischenstopp machte die Truppe auf dem Dottenfelderhof, dort in der Käserei hörten die LandFrauen seit wann dort Käse zubereitet wird, nach welchen Kriterien und vor allem, wo man ihn, außer in der dortigen Käserei kaufen kann. 

 

Die Tour führte  weiter Richtung Frankfurt, man konnte sie schon von weitem sehen, die Wolkenkratzer. Aber die Gruppe wurde auch Aufmerksam, auf das dortige Thema: 

"Stoppt das Bauvorhaben der Stadt Frankfurt! Für den Erhalt von Natur und Klima - Böden bester Qualität, sollen hier tatsächlich zerstört werden?" Wenn ihr mal hier wohnt, woher soll dann euer Brot kommen, wisst ihr das auch..... fragten sich die LandFrauen vom Bäuerinnenstammtisch BV Friedberg, als sie die Hinweisschilder schon vor Weißkirchen erblickten. 

 

Letztes Etappenziel war Oberursel- Weißkirchen, dort wo die Maisgeister im Maislabyrinth die Augsburger Puppenkiste 2018 versteckt haben. 

 

 

Eine tolle Gegend mit ebenso tollem Blick weit über die Wolkerkratzer von Frankfurt und genau hier, hier soll dieses wertvolle Stück Land, dort wo unser Essen wächst, vernichtet werden..... Richi Bickert freute sich über den Besuch der LandFrauen, aus seiner alten Heimat und wusste so manches zu diesem Thema zu berichten.

Eine Exkursion zwischen Zuckerrüben und Mais, vorbei an wertvollen Äckern und Wiesen und so manchen Gedanken - warum man so mit Natur und Klima umgeht? 

 

Schließt die Baulücken in den Dörfern, unterstützt Eigentümer beim Abbruch alter Gebäude, um neuen Wohnraum zu schaffen, dort an Ort und Stelle wo bereits betoniert ist - ohne mega Bauvorschriften - dies wär die Meinung der LandFrauen zu diesem Wahnsinn von LandFraß!

Hier gibt es weiter Bilder...

 

Bilder: Hella Edelbauer Text: Andrea Wittich

 


Erntefest 2018 auf dem                             Roßmarkt in Frankfurt

September 2018

Britta Mörschel, LandFrau, Meisterin der Hauswirtschaft und Imkerin hat erneut den BäuerinnenStammtisch der BezirkslandFrauen Friedberg beim Erntefest in Frankfurt vertreten. 

 

Auf der Showbühne ist es dem BäuerinnenStammtisch wichtig, Rezepte mit regionalen Produkten sowie an vergessene (!) Rezepte zu erinnern. Die Zuschauer waren wie immer überrascht, wie man mit wenig Zeitaufwand,  geringen Kosten etwas Leckeres zaubern kann.

 

"Suppen, die kochte meine Oma schon für mich und ich nun für meine Kinder und Enkeltochter - und alle mögen sie die Grünkernsuppe mit Semmelklößchen besonders."

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Suppe und Wurstsalat Rezept
Rezept
Grünkernsuppe mit Semmelklößchen.pdf
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Landfrauen sind Follower von  Alban Burster

Juli 2018

Bäuerinnenstammtisch der Bezirkslandfrauen Friedberg und dem vlf Wetterau trafen sich zum WetterGrillen in Nieder- Rosbach auf dem Lerchenhof von Jana und Frank Metzger mit wunderbarem Blick

Neugierig waren die Damen zum Treffen der Bäuerinnen gekommen. Sie wollten ihm persönlich begegnen, ihrem Wetterfrosch der jeden Morgen gegen 6 Uhr kurz und knapp mit ein, zwei flotten Sätzen das Wetter für den Tag in Facebook verkündet.  Nun steht er vor ihnen, man ist so vertraut, hat sofort das Gefühl, man kennt ihn tatsächlich persönlich. Alban Burster, der 21jährige Büdinger erstellt Wetterprognosen und dies bereits seit vielen Jahren. Vor knapp fünf Jahren begann er damit, regionale Wetterwarnungen im Internet einzustellen.  Sein Wetterdienst im Netz ist mittlerweile sehr erfolgreich und wie man hört,  gehören auch viele Landfrauen zu den inzwischen mehr als 33.000 Follower (Anhänger) die ihn mit „gefällt mir“ gedrückt und „abonniert“ haben. Bei Bedarf aktualisiert er seine Seite auf Facebook mehrmals am Tag. 

Mit seiner netten, sympathischen Art berichtete Alban Burster übers Wetter. Wie sich das mit dem Hagel verhält, warum der Taunus eher langweilig fürs Wetter ist und warum es an diesem Abend so windig war. Nur wie das Erntewetter während der bevorstehenden Getreideernte in der Wetterau wird, dies wollte er nicht beantworten. Dazu braucht man eine Glaskugel, scherzt er. Die Daten für seine Vorhersagen zieht er aus verschiedenen Quellen, Grafiken und schaut natürlich selbst gerne zum Himmel. Wenn die Wetterlage sehr spannend ist, dann steht er auch gerne morgens mal ganz früh auf, obwohl er am Abend zum Handball unterwegs war. Die Zeit verging viel zu schnell, doch beim gemeinsamen Grillen wurde lebhaft weiter übers Wetter geredet und der einzige Mann an diesem Abend, beantwortete mit Leidenschaft noch viele weitere Fragen zum Wetter. Zu diesem Event waren viele junge Landfrauen gekommen, lag sicherlich an dem  jungen sympathischen Referenten.  Ab Herbst zieht es ihn beruflich weiter weg, morgens wird er weiterhin mit seiner Wettervorhersage uns in den Tag schicken. Naja und dann wäre ja dann noch RTL und SAT1, wir sind gespannt, auf unseren Wetterfrosch Alban Burster.

Nun gehen die Damen vom Bäuerinnenstammtisch in die Sommerpause. Es gibt viel zu tun, die Getreideernte steht vor der Tür und so manche Obsternte muss verarbeitet werden. Damit dies zügig den Damen gelingt, verteilte Bezirksvorsitzende Brigitte Albrecht einen Haushaltshelfer für die moderne Hausfrau. Das nächste Treffen ist für September geplant.

Text und Foto Andrea Wittich

 


Bäuerinnenstammtisch der Bezirkslandfrauen                    Friedberg und dem vlf Wetterau               unterwegs zur Exkursion in Friedberg- Dorheim

Sandra Veith, Bäuerin und jetzt neu LandFrau, träumte vom Bauernhofcafè, ihr Mann hatte andere Träume.....

Veiths Eierpott - täglich werden 700 Eier gelegt, was geschieht mit ihnen? Wohin mit dem Suppenhuhn?

Doch der Reihe nach.

Fast vierzig LandFrauen kamen an diesem Nachmittag zusammen.

Sandra Veith hatte die Tische nett eingedeckt und hatte so manche Leckerei aus der eigenen Backstube vorbereitet. Die Kinder Lukas und Alina sorgten für den Kaffee und Mann Andreas für kühle Getränke. 

Die Landfrauen wollten wissen, wie Sandra Veith auf dem Landwirtschaftlichen Hof in Dorheim "ihren" Platz gefunden hat. Spannend mit einer Mischung Heiterkeit und einer spürenden herzlichen Ehrlichkeit erfuhren die Damen von ihrer Banklehre, Mutterzeit, Aushilfsjob, Festanstellung und jetzt ein Teil vom Eierpott-Team.

Sie träumte von einem Bauernhofcafe, aber ihr Mann Andreas hatte andere Träume.

Seine Gedanken gingen in Richtung Hähnchenmaststall.

Sandra war nicht zu überzeugen, die Zahlen der dann zu tragenden Forderungen an die Bank, nee da wäre ihr beim Anblick auf das Stalldach der Tag versaut gewesen. In einer Fachzeitschrift war dann von einem Hühnermobil zu lesen. Zahlen, mit denen konnte sie sich anfreunden.

Inzwischen haben sie sich das Dritte Hühnermobil angeschafft, sie hat ihren Halbtagsjob gekündigt und sich den Wunsch einer Nudelmaschine erfüllt. Im Bauernhofladen kommt eins zum Anderen, sodass sie nicht nur Marmelade, verschiedene Öle, Grillfleisch und Eis verkauft, nein ihr Eiersalat verkauft sich gut und vor allem, ihre Köstlichkeiten aus der eigenen Backstube.

So bereitet sie freitags vor und backt, abends stellen die Kinder es in Facebook ein und am nächsten Tag, sind sie meist bis zum Mittag ausverkauft.

Die Damen fragten nach, ob sie ihren Job bei der Bank nochmals gegen den, auf dem Hof eintauschen würde? Sandra dachte kurz nach, schaute nach ihrem Mann und Kinder und antwortete, ja, genau in dieser Reihenfolge.   

Ihr Mann Andreas erzählte ebenso überzeugend, warum ihre Hühner sehr schnell, alle auf der Stange sitzen, mit welchen technischen Tricks er sich das Füttern erleichtert und warum man im Ort den Hahn nicht schreien hört. Gemistet wird einmal wöchentlich und die Eier sammelt er nach der Mittagspause ein.

Dann geht's zur Sortiermaschine und der kurze Weg beginnt in Richtung Hofladen, verschiedene Märkte in der Nähe oder in die Backstube seiner Frau. So ganz lässt ihn sein Traum nicht los. Inzwischen gibt es auch einige Masthähnchen, in kleinen Mengen, die ebenso im Hofladen verkauft werden.

Der Slogan "Miteinander mehr erreichen" dies könnte das Fazit von diesem Nachmittag sein, die ganze Familie - ein Team.

Beate Weller bedankte sich im Namen der LandFrauen und überreichte Sandra Veith eine Mitgliedschaft der LandFrauen im Bezirksverein Friedberg. Wir sehen uns!

Text: A. Wittich Bilder: A.Wittich, O.Seitz


Bäuerinnenstammtisch mit Eier aus der Wetterau unterwegs

Der Bäuerinnenstammtisch des BV Friedberg und

vlf  Wetterau startete per Bus nach Holland.

Beim Treffpunkt zur Abfahrt waren Fragezeichen in den Gesichtern der Teilnehmerinnen. Wir haben Eier im Kofferraum! Na, warum dass denn?

In Warmenhuizen bei der Firma Beja ein führendes Unternehmen im Bereich Züchtung, Produktion und Vertrieb von Gemüsesaatgut erfuhr man viel über den professionellen Anbau verschiedener Gemüsesaatgut. Von Zaden aus wird weltweit  in mehr als 30 Länder der Samen verschickt. Wir lernen jeden Tag aus Erfahrung, konnten die Bäuerinnen mehrmals bei der Werksführung hören. Voller Eindrücke im Gepäck wartete Hargen aan Zee mit herrlichem Sonnenschein auf die Reisetruppe.

Barfuß durch warmen Sand und Wasser, herrlich. 

Vorbei an herrlich bunten Tulpenfeldern mit den vielen Gräben und Kanälen durchzogener Siedlungen, erreichte man Langedijk. Die Reiseleitung klärte kurz und knapp auf, bei dieser Fachfahrt ginge es um Gruppendynamik, daher ein Haus für alle mit Selbstversorgung.

Das Eier-Rätsel war gelöst, wir hatten unsere Frühstückseier, Marmelade, Obst und Butter alles an Bord, womit nun gearbeitet werden musste.

Ohne große Worte war  Gruppenrhythmus und Lösung vorhanden.

Perfekte Hauswirtschaftliche Grundkenntnisse verbunden mit Fahrradfahren

zum Brötchenservice waren klar von Vorteil. 

Am nächsten Tag erreichten wir Volendam. Mit der Fähre dann zur Halbinsel Marken.

Das kleine Museum hatte jede Menge Geschichte der Insel.

Dicht an dicht hübsche dunkelgrüne Holzhäuschen mit den so typischen weißen Giebeln und Fensterrahmen, die Wäsche flattert über den engen Gässchen an der Leine und die Boote schaukeln im kleinen Hafen.

Idylle pur!

Mit dem Drahtessel gemeinsam zum Leuchtturm, der eine besondere Lage vorbei

an vielen Kühen auf grasgrünen Wiesen hatte. 

Bevor es zurück in die Wetterau ging, war der Käsemarkt in Alkmaar mit seiner Gilde der Käseträger das Ziel.

Hier war jedoch sehr viel los, spontan flüchtete ein Teil der Gruppe

zur Schifffahrt durch die Kanäle von Alkmaar in wundervoller Umgebung.

Einkehrschwung bei alten Freunden zum leckeren Brötchen mit geräuchertem Aal und

die Heimreise konnte beginnen. 

Fazit der Gruppe, perfekte Gruppendynamik in stimmiger Runde - LandFrauen halt!

Text und Foto: Andrea Wittich


Flippern in Freddy`s Pinball Paradise

Die Kugeln fliegen,

die Lichter blinken,

die Anzeigetafel leuchtet und die Damen hoch konzentriert 

Freddy's Pinball Paradise in Echzell echt toll.

Danke für diesen super schönen coolen Abend......

Wir kommen wieder, ganz bestimmt!


Kochtreff bei den Bäuerinnen 2.0

Auf engstem Raum hatten 22 Bäuerinnen und LandFrauen Platz verschiedenste Leckereien zu backen, rühren, kochen.

Es war ein sehr unterhaltsamer, kurzweiliger und leckerer Abend.

Hier gibt es noch mehr Bilder ...


Trainig im Freien

BäuerinnenStammtisch BV Friedberg traf sich zum Schwitzen!

 

Trittsicher ist morgen! Jetzt schwitzen im Freien!

 

Ach ich bin den ganzen Tag in Bewegung, ich hab meinen Sport daheim. Wer so denkt, denkt falsch!

 

Rica Wittich Dipl. Sport- und Gesundheitstrainerin Inhaberin von Training im Freien und seit vielen Jahren aktive Landfrau grüßte locker in die Runde und stellte kurz das Konzept vor. Zügig mit Wasserflasche und heute mit Gymnastikband zog die Gruppe durch den Bad Nauheimer Südpark am Abend. An verschiedene  Haltepunkte wurde die nahezu unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten des Gymnastikbands zur Steigerung von Kraft, Mobilität und Flexibilität einzeln oder als Team genutzt. Alle Muskelgruppen wie Bauch, Brust, Schulter, Rücken, Hüfte, Oberschenkel, waren zu spüren. Es dauerte nicht lange, da war zu hören, ich spüre Muskeln die waren mir gar nicht bekannt. Jede Übung wurde im Minutentakt gemacht, wie lange doch eine Minute dauern kann! Es hat richtig Spaß gemacht, alle fühlten sich anschließend  richtig gut und die Stunde verging, im Gegenzug zur einzelnen Minute, viel zu schnell!

 

 

Ich bedankte mich im Namen der inzwischen verschwitzen LandFrauen. Meine beiden Mädels sowie meine Schwiegermutter hatte ich mitgebracht, mein Fazit  – dieses Sportkonzept ist für jede Generation geeignet. Die Landfrauen wollten noch mehr wissen, wie kam es zu dieser Idee? Wie kann man sich zum Kurs anmelden? Wie finde ich den für mich richtigen Kurs? Wie ist das im Winter?

www.Training-im-Freien.de

 

Während ihrem Studium in Düsseldorf arbeitete Rica Wittich in verschiedenen Sportstudios. Mal einen Kurs bei den Landfrauen in Echzell gegeben und mit den jüngeren Landfrauen speziell für den Gardetanz die Ausdauer trainiert. Aber da waren ihre Freundinnen die unbedingt mit ihr trainieren wollten, aber nicht ins Studio kommen wollten, sie wollten keine Vertragsbindung und ich wollte in die Natur und in kein stickiges Studio mehr!  Langsam entwickelte sich das  Konzept und so hat sie sich in die Selbstständigkeit vor 3 Jahren gewagt.  Mittlerweile sind es 18 Trainer/innen an 12 verschiedenen Standorten in Hessen und es soll weiter wachsen. Alle Trainer arbeiten nach dem gleichen Konzept, daher sei es völlig egal, an welchem Standort man sich für einen Kurs entscheidet. Lediglich in vier verschiedenen Fitnesslevels wird unterschieden. Anmelden kann man sich immer, die Kurse sind mit bis zu 15 Personen und laufen 6 Wochen. Anschließend kann man für sich erneut wieder entscheiden. Das wichtigste ist uns, dass jede Einheit neu und kreativ gestaltet wird. Dadurch garantieren wir maximale Abwechslung und optimale Ergebnisse.
Wir nutzen dazu eine Vielzahl an Trainingsbestandteilen, die jeweils vom Trainer zum Training mitgebracht werden. Im Winter, da bringen wir euch zum Schwitzen. Zwischendurch findet immer mal Sport-Special statt, da kommt es dann schon vor, dass wir mit 90 Leuten zusammen Sport machen, was richtig Spaß macht! Diese Infos kommen über Facebook.
Anmelden geht ganz einfach, man braucht nur Internet und auf unserer Internetseite kapiert  das Anmelden dann jeder, so waren die Antworten von Rica Wittich, selbst seit ihrem 8. Lebensjahr Mitglied beim Landfrauenverein. Mit einem Traubenzucker verabschiedete sie sich  und meinte locker, morgen noch nicht, aber übermorgen kommt der Muskelkater und dann denkt ihr an mich und schaut vielleicht auf unserer Internetseite vorbei. Ich freu mich auf euch, wenn ihr zum Sport geht.

Hella Edelbauer

 

 

Trittsicher durchs Leben“ heißt ein neues Gesundheitsangebot der SVLFG, das in Kooperation der SVLFG mit dem Deutschen LandFrauenverband (dlv), dem Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart (RBK) und dem Deutschen Turner-Bund (DTB) entwickelt wurde. Ziel ist die bedarfsgerechte Bewegungsförderung. Das Programm „Trittsicher durchs Leben“ versteht sich als ein solches Angebot. Es ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojektes PROFinD2.

Beweglich und gesund auch im Alter

 


AgrarBüroFachFrauen - BäuerinnenStammtisch

Erntefest auf dem Roßmarkt in Frankfurt

Britta Mörschel, LandFrau, Meisterin der Hauswirtschaft und Imkerin hat erneut den BäuerinnenStammtisch der BezirkslandFrauen Friedberg und dem vlf Friedberg beim Erntefest in Frankfurt vertreten.

Auf der Showbühne ist es dem BäuerinnenStammtisch wichtig, Rezepte mit regionalen Produkten sowie an vergessene (!) Rezepte zu erinnern. Die Zuschauer waren wie immer überrascht, wie man mit wenig Zeitaufwand, geringen Kosten was leckeres zaubern kann.

Probieren aus Sie die Rezepte aus und lassen Sie uns wissen, wie es Ihnen geschmeckt hat.

Text:Andrea Wittich Bild:Hella Edelbauer

Landwirtschaft in Frankfurt

Rhein-Main eine Wirtschaftsregion Deutschlands, vor unserer Haustür

Schmeckt die Ananas oben oder unten besser? Wie liegt der Stein in der Mango?

 

Wann will die Tomate im Garten Wasser haben?

 

Dem Gärtner stink’s, dem Verbraucher eckelt‘s, ist das nicht auch in der Wetterau so?

 

Die Landfrauen aus dem Bezirk Friedberg wissen auf all die Fragen nun eine Antwort! Exotische Früchte, knackiges Gemüse, frischer Fisch – im Frankfurter Frischezentrum bieten Großhändler frische Lebensmittel aus der ganzen Welt an. Mitten in der Nacht machte sich die Gruppe der AgrarBürofachfrauen vom Bezirkslandfrauenverein und vlf Friedberg auf den Weg nach Frankfurt. Fruchtimporteur Herr Lindner beeindruckte die Gruppe mit seinem Angebot. Seit über 35 Jahren beliefert die Firma anspruchsvolle Kunden aus Gastronomie, Großküchen, Catering und Facheinzelhandel im Rhein-Main-Gebiet mit Frische- und Convenience-Produkten.
 Mit ausgefeilter Logistik mit geschlossener Kühlkette wird dafür gesorgt, köstlich frisch beim Kunden anzuliefern.

 

Die Ananas schmeckt, wenn es denn eine gute Ware ist – von unten am allerbesten!

 

Die Mango drückt man nicht, sondern fühlt mit der ganzen Hand und siehe da, man kann den Stein spüren!

 

Tomaten wollen nicht - mit nassen Füßen in die Nacht!

 

Der Hund ist nicht dumm, der Hundehalter ist es!

 

Das Verhalten vieler Hundehalter ist einfach inakzeptabel, auf den Feldern werden Lebensmittel angebaut. Die tierischen Tretminen sind nicht nur ekelig, sondern stellen ein Hygiene-Problem. Heidi Jung, das Frankfurter Mädsche mit ihren vielen Sorten von Tomaten weiß davon zu berichten. Sie kümmert sich in einem 12-Stunden-Job mit Herzblut seit vielen Jahren um ihre Tomaten, behandelt sie – wie Kinder, lässt sie nicht aus den Augen. Weit über 100 Sorten baut sie in ihren Gewächshäusern an. Auf dem Offenbacher Wochenmarkt kennt die Frohnatur Heidi Jung jeder, dort sind all ihre verrückten Tomatensorten für den Endverbraucher erhältlich. Nur eins ärgert sie sehr. Tomaten werden hemmungslos auf ihren Feldern geklaut und für die Polizei ist dies oftmals nicht spektakulär genug!

 

Die nächste Etappe der Exkursion ging auf dem Betrieb der Gärtnerei Thomas Jung in Oberrad weiter. Beim Feldrundgang konnte die Gruppe die enge von Oberrad spüren. Umzingelt von Autobahn, Bundesstraße, Bahngleisen und von oben die Flugzeuge. Eine Vielfalt von Salat und Gemüse konnte uns Gärtnermeister Jung zeigen. Die Vermarktung findet federführend auf Wochenmärkten statt, u.a. auch wöchentlich in Bad Nauheim. Erholungssuchende kreuzten während der Feldbegehung nicht nur die Gruppe der Landfrauen, sondern auch die Landwirte und Gartenbauer. Konflikte sind vorprogrammiert, zumal wir auch von Gärtnermeister Thomas Jung hörten, der Bevölkerungsdruck rund um die Felder ist groß. Es fehlt dem Spaziergänger oft die Einsicht, dass Feldwege nicht von deren Autos zugeparkt werden. Unschön auch hier, dass von den Feldern die Salatköpfe hemmungslos geklaut werden. Die Geschichte mit dem Hundekot, könnte man an dieser Stelle wiederholen. Wen wundert es, dass von dem einstigen Gärtnerdorf Oberrad nur noch zwölf Betriebe übrig geblieben sind.

 

Fazit der Exkursion, all die täglichen Steine können die Betriebe nur überwinden, in dem man seinen Beruf mit Herzblut erledigt, die Familie an einem Strang zieht und der Partner/in hinter einem steht – dann hat man „seinen Beruf“ gefunden!

 

Bericht Andrea Wittich – Fotos Hella Edelbauer


Ein Mann, ein Wort – eine Frau, ein Wörterbuch – Irrtum, die Männer waren es……

AgrarBürofachfrauen, Bäuerinnen, LandFrauen sowie Damen vom vlf Friedberg gemeinsam im Advent.

 

Wir wissen schon, das es Justus von Liebig in Gießen war, der das Backpulver erfand, aber (!) in einer Hinterstube einer Bielefelder Apotheke im Jahre 1891 da hantierte der junge Apotheker Dr. August Oetker verschiedenen Pülverchen. Was er da in hartnäckiger Forscherarbeit entwickelt, revolutioniert das Backen: das Backpulver Backin! Weitblick beweist Dr. August Oetker, als er um die Jahrhundertwende das Warenzeichen für seine Produkte schützen lässt. Der rot-weiße "Hellkopf" prangt seitdem auf allen Dr. Oetker Packungen. Wenn wir denken der Hellkopf sei eine Dame aus dem Hause Oetker, so irrten wir! Die Idee der Versuchsküche entstand bereits 1891 durch die Frau des Firmengründers, Caroline Oetker. Ihr verdanken wir somit, dass wir die Puddingwelt in Bielefeld erleben durften. Naja und vor allem, dass Oetker stets auf Qualität und somit auf Garantie zum Gelingen setzt.

 

Im ostwestfälischen Herford, ein kurzer Zwischenstop in der SchokoladenBruchbude von Weinrich. Ein leckerer Glühwein oder auch im beeindruckenden FindWas Laden lies die Zeit schnell vergehen.

 

Der Bad Salzufler Weihnachtstraum verdient seinen Namen. Idyllische Fachwerkhäuser ein Markt zum Träumen, eine Pyramide mit 60 Holzhäuschen, teils im Tiroler Hüttenstil verwandeln die Kurstadt in eine romantische Weihnachtstadt und wir mittendrin!

 

Unsere Fahrt ging weiter nach Rinteln. Festlich beleuchtete Straßenzüge, stimmungsvoll dekorierte Schaufenster –unser Hotel mitten in der Altstadt. Wir weichten unserer Müdigkeit aus, welch ein Glück – in zauberhafter Altstadtatmosphäre, der große Weihnachtsbaum, die Weihnachtspyramide, die so gute Feuerzangenbowle und nicht zuletzt war es die RIO-Band die auf dem Marktplatz für eine super Stimmung sorgte.

 

Ausgeschlafen und nach gemütlichem Frühstück steuerte der Bus auf Melitta der Werksverkauf in Minden. Frau fand spontan vom Wasserkocher bis zur feinen Schokolade, witzigem Blechschild und weiteren nützlichen Dingen.

 

Zuckerguss und Engelsstaub, Weihnachtszauber auf Schloss Bückeburg. Kann man dieses Erlebnis in Worte zitieren? Frau muss es erlebt haben! Einige der Gruppe hatten das Glück und durften in der Loge der Hofreitschule ein Highlights aus Winter-Reitkunst, edle Barockhengste in anmutigen Bewegungen und mitreißende Choreografien erleben. Oder war doch das Highlight die Lichtshow am Schloss, oder die Weihnachtslieder auf dem Balkon des Schlosses, oder der Rundgang im Schloss, oder war es besonders schön im Weihnachtswald, oder doch die zauberhaften Ständen mit wunderschönen ausgefallenen Angeboten? Nicht das einzelne war nur beeindruckend, sondern der gesamte Weihnachtszauber – darüber waren sich die 47 Frauen und ihr Busfahrer einig.

 

Der nächste Tag, kurzer Aufenthalt auf dem Weihnachtsmarkt in Kassel. Irgendwie komisch, Glühwein und ne Wurst gehen immer. Ein kurzer Spaziergang und unser Ziel, die Brüder Grimm Welt in Kassel. Von wegen ein Mann ein Wort – eine Frau ein Wörterbuch. Die Brüder Grimm waren es, die das deutsche Wörterbuch „zusammengetragen“ haben! Im Niestetal, auf der Königsalm, einer rustikale Bergalm – lies man die erlebten drei Tage bei leckerem Essen und so manchem SkiSchnapserl in stimmiger Runde ausklingen.